Samstag, 21. September 2013

KOH RONG - Paradise Island

Von Siem Reap aus ging es mit einem "sleeper Bus" weiter nach Sihanoukville. Und in Kambodscha nimmt man es mit den Sleeper Bussen sehr genau. Wir hatten tatsächliche richtige Betten im Bus. Das hat mich irgendwie ein bisschen an Harry Potter erinnert, sehr geil!!


Morgens um 7 sind wir dann angekommen und haben uns direkt zum Office unserer Tauchschule fahren lassen. Dort haben wir alles geregelt und schwupp die wupp saßen wir schon um 8 auf der Fähre, besser hätte es nicht laufen können.

Auf Koh Rong war unser Hauptziel endlich den Tauchschein zu machen, was wir auch erfolgreich geschafft habe. Juhuuu, jetzt dürfen wir endlich tauchen gehen.
Leider war die Sicht nicht ganz wie erwartet, nach unserem ersten Tauchgang waren wir etwas enttäuscht da wir wirklich mehr erwartet haben. Die Sicht betrug immer so um etwa 8m. Naja man kann nicht alles haben. Aber trotzdem haben wir ziemlich tolle Sachen gesehen u.a. Rochen, Kugelfische, die größten Box-Fishes die unser Tauchlehrer je gesehen hat und mein persönliches Highlight ein Baby Oktopus der uns vor lauter Schreck in einer Tinten-Wolke zurück gelassen hat.

 

 

Koh Rong ist wirklich eine der schönsten Inseln auf der ich je war, weißer Sandstrand, klares Wasser, wie man sich das eben so vorstellt. Eines meiner persönlichen Highlights war, dass es dort fluoreszierenden Plankton gibt, so bald man sich Nachts im Wasser bewegt leuchtet der Plankton auf, es sieht aus als würde es im Wasser glitzern.
   



Außerdem gibt es keine Straßen (somit auch keine Roller oder Autos) und Strom gibt es auch nur sporadisch. In unserer Unterkunft hatten wir ganze 5Stunden Strom am Tag, von 17 - 22 Uhr, dann wurde der Generator wieder ausgemacht weil der einen Höllen Lärm gemacht hat.







Was auch wirklich sehr auffällig war, von allem und jedem gab es Babys auf Koh Rong, "Menschen Babys", Hunde Babys, Katzen, Enten, Hühner aaaaales und jeder hatte Babys... Was die Menschen betrifft so hat uns unser Tauchlehrer erzählt das es keine richtigen Verhütungsmittel für die Insel Bewohner gibt und allgemein ist die Gesundheitsversorgung wohl auch nicht die beste auf Koh Rong, Ein paar Tage nach dem wir wieder abgereist sind kamen auch ein Ärzte Team um mal alle durch zu checken... So ne Art Ärzte ohne Grenzen. Wirklich krass wie ärmlich die Leute auf der Insel leben und das obwohl es so Paradiesisch ist.

 

Angkor Wat

Der Hauptgrund weswegen wir nach Siem Reap sind, war natürlich Angkor Wat, bzw. Angkor. Angkor Wat ist nur die Bezeichnung für einen speziellen Tempel, das ganze Gebiet mit den vielen einzelnen Tempeln nennt man Angkor.
Wie es jeder so macht, hatten wir uns ein Tuk-Tuk Fahrer gemietet der uns den ganzen Tag herumgefahren hat. Er hat uns am Vorabend am Busbahnhof angesprochen uns zum Hostel gefahren und natürlich gleich seine Dienste für die Tempel Touren Angeboten...
Zusammen mit einer Amerikanerin die wir kennen gelernt haben ging's dann los, Tempel besichtigen. Ich werde hier nichts über die Geschichte und sämtlichen bla bla schreiben, interessiert ja eh keinen ;-)


Schaut euch die Bilder an und ich hoffe ich bekommt einen Eindruck wie es dort ist. Was ich aber sagen möchte, es ist wirklich sehr beeindrucken wie riesig alles ist und dennoch total Detail verliebt.










 

First time in Cambodia

Montag morgen in aller Herrgotts früh mussten wir schon los. Der erhoffte direkt Bus von Bangkok nach Siem Reap war natürlich bereits ausgebucht, also konnten wir mit einem anderen nur bis zur Grenze fahren. Dort herrschte dann die erwartete Abzockerei und der ganze Grenzübergangsstress. Da merkt man erst einmal wie toll das mit den offenen Grenzen in Europa ist!!!


Da ich mich vorab schon gut informiert hatte konnte ich aber zum Glück alle abzocken gleich entlarven und wir mussten letzten Endes wirklich nur das zahlen was auch der offizielle Preis war... Total erschöpft ging es hinter der Grenze zum Glück reibungslos bis Siem Reap weiter, auch zum Hostel, dass wir uns schon vorab gesucht hatten, erreichten wir schnell und ohne Probleme.


 

Meine ersten Eindrücke zu Kambodscha:


Es ist hier wirklich alles nochmal eine Spur ärmer als in Thailand, selbst im Vergleich zu ländlichen Gegenden in Thailand. Die Menschen hier (besonders in Siem Reap) versuchen einem ständig irgendetwas zu verkaufen... Schals, Postkarten, Hosen... Sie sind super aufdringlich und weichen einem auch nicht mit einem freundlichen "nein, danke" von der Seite. Mittlerweile trauen wir uns nicht mal mehr in deren Richtung zu schauen, denn sobald man das tut rennen sie auf einen zu! Immer hören wir die Worte "Hellooo Ladyyy...", "Buy here Ladyyy". Es nervt wirklich tierisch und da ich es ja im allgemeinen nicht so sehr mit Geduld habe bin ich mittlerweile kurz davor bei jedem auszurasten. Besonders traurig sind auch die vielen Kinder die irgendwelchen Kram verkaufen. Die Eltern schicken sie los damit sie Geld verdienen und sie besuchen deshalb keine Schule.

 

 

Essen in Kambodscha:


Bisher eher ein durchwachsenes Fazit. Ich wurde zwar schon vorgewarnt das es nicht an das Thailändische Essen ran kommt, dennoch bin ich bisher eher enttäuscht. Es ist super fad gewürzt, scharf ist es schon mal gar nicht und irgendwie schmeckt es einfach nicht. Ein zwei Gerichte hatten wir, die meiner Meinung nach ganz okay waren aber auch nicht mehr. Ich hoffe das sich da essen bei unserem nächstem Stop verbessert, noch habe ich Hoffnung!